Dieses schnelle Rührtofu-Rezept ist nicht nur das perfekte Frühstück, sondern auch ein wunderbares schnelles Abendbrot. Köstlich!

Ich muss schon sagen, Rührei stand damals, als ich mich noch omnivor ernährte, sehr häufig auf meinem Speiseplan. In den verschiedensten Variationen, mit Speck, mit Tomaten, Frühlingszwiebeln oder auch Feta. Es ist proteinreich, sättigend und ist wunderbar zum Abnehmen geeignet.
Tja... wer hätte gedacht, dass ein Rührei der Start meines veganen Lebens wird? Eines Morgens machte ich mir ein Rührei und mich überkam ein Ekel, denn ich konnte plötzlich diese Eier nicht mehr riechen. Und nein, ich war weder schwanger, noch waren die Eier schlecht. Ich hatte mich schlichtweg unendlich geekelt, von dem einen auf den anderen Moment. Zwar hatte ich schon einige vegetarische Phasen in meinem Leben und auch als Kind hatte ich Phasen, in denen ich mich vor Eiern geekelt habe, weil mein Bruder beim Frühstück mir sagte, dass aus meinem Frühstücksei gleich ein Küken schlüpft. Aber dieses Mal war es noch extremer und ich entschied, das Rührei samt Pfanne wegzuwerfen, da der Eigeruch sich meines Erachtens in vielen Geschirrteilen festsetzen kann (auch so ein Spleen, aber gut).
Naja, von da an sind das Rührei und ich getrennte Wege gegangen und lange hat es mir auch nicht gefehlt... aber eine leckere frische Stulle mit Avocado und Rührei ist was Feines. Aber da Ei für mich keinesfalls mehr auf den Tisch kommt, habe ich dieses Rührtofu-Rezept für euch und glaubt mir, euch wird's an nichts fehlen.
Ich habe mein Rührei immer gerne mit Senf verfeinert und mit Trüffelöl, das gibt dem Ganzen noch den extra Kick.
Denn seid doch ehrlich... mit Trüffelöl ist doch alles tausendmal geiler!

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